Die Geschichte

Begründet wurde die Rhythmik von dem Genfer Musikpädagogen Jaques Dalcroze (1865 – 1950),
der die Wechselbeziehung zwischen dem körperlichen und dem musikalischen Rhythmus wieder entdeckt
und zur Grundlage der musikalischen Ausbildung seiner Schülerinnen und Schüler gemacht hat.

Seine Schülerinnen Mimi Scheiblauer (1891 – 1968) in der Schweiz und Elfriede Feudel (1881 – 1966)
in Deutschland haben Dalcrozes „Rhythmische Gymnastik“ in ein allgemeines pädagogisches Prinzip ausgeweitet.

Damit war die rhythmisch-musikalische Erziehung nicht mehr ein spezieller musikalischer Kunstunterricht,
sondern wurde Grundlage einer elementaren Ausbildung der in jedem Menschen vorhandenen schöpferischen Kräfte.

Durch Amélie Hoellering (1920 – 1995), Elfriede Feudels Schülerin und Gründerin des Institut Rhythmikon,
gewann die Auseinandersetzung zwischen dem Individuum und der Gruppe als wichtiges Arbeitsthema des Rhythmikunterrichts an Bedeutung.

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